Über meinen Wohnort Regenstauf habe ich ja schon einiges geschrieben.
Jetzt habe ich einen Imagefilm auf YouTube entdeckt, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Viel Spaß!
Über meinen Wohnort Regenstauf habe ich ja schon einiges geschrieben.
Jetzt habe ich einen Imagefilm auf YouTube entdeckt, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Viel Spaß!
Das Hochwasser hat uns auch erwischt.
Die Steinerne Brücke von Regensburg, sowie
Auch die Eichmühle bei uns in Regenstauf hat es erwischt.
Quelle: MZ Regensburg
Wenn man aus dem Hauptbahnhof in Regensburg geradeaus Richtung Altstadt geht, kommt man direkt zum grünen Gürtel der
Innerhalb des gepflegt angelegten Areals befindet sich auch ein Rundtempel nach klassizistischem Vorbild, welches den zeitweise in Regensburg heimischen Astronomen Johannes Kepler in Ehren hält.
Die Stadt hat dem klugen Mann an mehreren Orten ein Denkmal gesetzt.
Dem klugen Kopf haben aber Grafitti und Ähnliches stark zugesetzt, so dass das Original durch eine Kopie ersetzt wurde. Die Original-Büste ist im Kepler-Gedächtnishaus zu besichtigen.
Die jetzige Fürst-Anselm-Allee war ursprünglich als Schlosspark für das Schloss St.Emmeram gedacht.
Aufgrund seiner räumlichen Nähe empfiehlt sich die Fürst-Anselm-Allee als Ausgangspunkt für einen Besuch im Fürstlichen Schloss St. Emmeram.
Das Ostentor, sinngemäß am östlichen Altstadtrand befindlich, entstand um etwa 1300 und wurde zum Schutz der sogenannten „Ostenvorstadt“ errichtet. Es stellte einen wichtigen Teil der Regensburger Stadtbefestigung dar. Das gotische Bauwerk zählt zu den schönsten Stadttoren Deutschlands, auch weil es besonders gut erhalten ist.
Eine Besichtigung ist nicht immer möglich. Beim Ostengassenfest im Juni 2010 hatte ich die Gelegenheit den Torturm zu besteigen.
Das fünfgeschossige Bauwerk besteht aus einem viereckigen Turm mit zwei achteckigen Türmen an beiden Flanken. In den Obergeschossen sind noch Gußerker und Schießscharten zu sehen. Im Jahre 2007 wurde der Turm renoviert.
Der Turm vor dem 2.Weltkrieg und heute.
Früher war der Turm auch mal bewohnt. Heute lebt nur noch ein Turmfalke ganz oben unterm Dach.
Sicht nach Osten.
Seit dem Muttertag am 9.Mai 2010 ist der König Ludwig I. wieder an seinem angestammten Platz.
Genau 180 Jahre nach dem ersten Besuch von König Ludwig I. in der Domstadt kehrte dessen Reiterstandbild an seinen ursprünglichen Standort vor der Dompost zurück.
Das Denkmal stand, ab dem Jahr 1902 24 Jahre lang auf dem Domplatz.
1936 entfernten es die Nazis.
Angeblich, weil die Statue neben der Tram ein Verkehrshindernis gewesen sei.
Es wurde in die Allee beim Ernst-Reuter-Platz versetzt und vergammelte dort.
Im Juli 2008 begann dann die Renovierung in der Brauerei Bischofshof.
Der Verein „Welterbe Kulturfonds Regensburg – Die Förderer“ und die Brauerei Bischofshof haben dann mit anderen Sponsoren die Rückversetztung und Sanierung finanziert.
Konig Ludwig I. gilt als wahrer Vollender des Regensburger Doms.
Denn die seit dem Mittelalter unvollendeten Domtürme wurden auf seine Iniative hin von 1859-1869 vollendet.
Nach dem Schloß Heitzenhofen kommt man am Pegel Heitzenhofen vorbei.
Hier werden die Wasserstände der Naab gemessen. Das Hochwasser 1909 betrug hier knapp 7 Meter.
Vorbei an Duggendorf kommt man nach Pielenhofen.
Das Kloster Pielenhofen dient nach dem Umbau 1981 nun den Regensburger Domspatzen als Heimat.
Nach dem Campingplatz Pielenhofen fährt man weiter der Naab entlang durch schöne Waldwege nach Etterzhausen.
Hier kann man sich entscheiden ob man an der B 8 entlang fährt oder lieber direkt an der Naab entlang.
Ich entschied mich an der Naab entlang zu fahren. Es ging zwar am Anfang etwas bergauf, aber dann schön flach der Naab entlang.
Ich kam an der Stelle vorbei, an der man vor einigen Wochen den kürzesten Bahntunnel Deutschlands gesprengt hatte.
Der war nur ganze 16 Meter lang. Durch die Sprengung erspart sich die Deutsche Bahn die jährlichen Sanierungskosten für den Felsen.
Nach weiteren schönen Kilometern kommt man nach Mariaort an die Wallfahrtskirche.
Bei der Wallfahrtskirche geht es dann über die erst vor zwei Jahren gebaute Brücke zum Gasthof Krieger.
Hier im Biergarten machte ich nochmals eine kurze Rast. Dann ging es weiter.
Ich fuhr wieder über die Naabbrücke zurück und fuhr nun über die Eisenbahnbrücke.
Aber zuerst mußte ich mal diese Treppe überwinden. Das war auch das einzige mal wo ich abgestiegen bin vom Radl.
Dafür hatte man eine tolle Sicht.
Die Donau mit Regensburg im Hintergrund
Fahrstrecke der Eisenbahn Richtung Nürnberg.
Hier fließt links die Naab in die Donau.
Nach der Brücke links runter kommt man auf den Donauradweg Ulm-Passau.
Hier an der Donau machte ich noch einmal eine letzte Rast.
Sehr viele Radwanderer und Jogger kamen an mir vorbei.
Bei meiner Rast bekam ich von einer Ente mit ihrem Jungen Besuch. Diese Ente, ich taufte sie „Elvira“ wurde dann immer zutraulicher, daß sie sogar Brotstückchen aus der Hand fraß.
Rießige Lastkähne zogen an der Donau vorbei Richtung Schwarzes Meer.
Dann ging es weiter am Rand von Regensburg durch den Donaupark.
Was dann kam, durfte eigentlich nicht passieren…………………………..
……………………… mein Akku war alle.
( Ich hatte zu viele Videos von der Ente gemacht)
So konnte ich das letzte Stück nicht mit Bildern festhalten.
Ich fuhr dann durch den Donaupark anBadestellen vorbei, die alle sehr gut besucht waren.
Nochmals über die Donaubrücke, dann über Lappersdorf nach Regendorf.
Wieder dem Regen entlang nach Regenstauf nach Hause zu meinem Startpunkt.
(Vielleicht fahre ich das letzte Stück nochmals und mache Fotos)
PS: Ich bin das letzte Stück nochmals gefahren. Bilder hier
Am Samstag startete ich um 8:00 Uhr zu einer sehr schönen Rundfahrt von Regenstauf über Burglengenfeld, Kallmünz, Pielenhofen, Etterzhausen, Mariaort, Regensburg zurück nach Regenstauf. Gesamtstrecke 66 km
Mein Radcomputer zeigte folgende Daten an:
Gesamtkilometer: 66,06 km
Höchstgeschwindigkeit: 31,3 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 14,6 km/h
Gesamtfahrzeit: 4:30:02 Stunden
Höchsttemperatur: 35,2°C
Durchschnittstemperatur: 24,8°C
Ich war bis 15:30 Uhr unterwegs.
Hier die Gesamtroute:
Der Start war um 8:00 Uhr in Regenstauf
Der Radweg führte entlang der B 15 über Ponholz Richtung Burglengenfeld.
Hier war die einzige Steigung die sich etwas dahinzog.
Nach einem sehr schönen Radweg durch den Wald, erreichte ich Burglengenfeld.
Der Name entstand aus der Burg Lengenfeld.
1123 hieß der Ort noch Lengenfelt. Ab 1702 dann Burglengenfeld.
Nach dem überqueren der Pithiviers-Brücke stieß ich dann auf den Naabtalradweg.
Bei Mossendorf an der kleinen Kapelle vorbei sah man dann auch schon die ersten Kanutransporter.
Kurz vor Kallmünz um ca. 9:30 Uhr, also nach 1,5 Std. suchte ich mir einen Brotzeitplatz.
Ich fand auch einen wunderbaren Platz am Eichenberg, wo es auch zum Nachtisch frische Walderdbeeren gab.
Von hier aus hatte man einen wundervollen Blick nach Kallmünz und auf die Burgruine.
Über die Naab führt die Steinerne Brücke und im Ortskern sieht man die Pfarrkirche St. Michael.
Die Maler Wassily Kandinsky und Gabriele Münter wurden hier während der Sommerfrische 1903 zu einem Paar. Der Ort ist seither ein Anziehungspunkt für eine kleine Künstlerkolonie.
Nach diesem sehr schönen Markt der Oberpfalz, in dem auch mehrere Schwäne wohnen, ging es weiter.
Ich traf hier auf den Fünf-Flüsse-Radweg. Hier traf die Vils auf die Naab.
Der Fünf-Flüsse-Radweg führt durch die abwechslungsreiche Landschaft des Bayerischen Jura und der Frankenalb.
Er kommt an den Ufern dieser 5 Flüsse vorbei:
Pegnitz, Vils, Naab, Donau und Altmühl.
Hier nochmals die Burgruine von Kallmünz.
Jetzt freute ich mich auf einen Frühschoppen mit einem Radler vom Gastaus Birnthaler in Krachenhausen.
Die ersten Kanuten sah man dann auf der Naab. Und wieder waren Schwäne beim Ausflug dabei.
Es ging an der Naab weiter entlang nach Heitzenhofen.
Das Schloß Heitzenhofen wurde 1460 errichtet, 1869 ausgebaut und ist im Privatbesitz.
Heute befindet sich das Hotel Schloßresidenz Heitzenhofen darin.
Fortsetzung in Teil 2 folgt.
Jedes Jahr im Mai findet das traditionelle Regentalfest in Ramspau statt.
Klein aber fein ist die Devise.
Dazu gehört auch das Fischerstechen, das allen sehr viel Spaß bereitet hat.
Nico durfte dann auch mit seinem Freund Shane am Schießstand einige Schüsse abgeben.
Es gab auch herrlichen Grillfisch
Die traditionelle Schiffschaukel durfte aber nicht fehlen.
Den Kindern hat es Spaß gemacht
Zum Boxauto fahren braucht man keinen Führerschein.
Das Brandl-Duo spielte und die Maß schmeckte
Zum Schluß noch ein Eis und der Tag war gerettet
Wenn man in Regensburg vom Bahnhof stadteinwärts durch den Park geht, kommt man über den Burggraben beim Peterstor vorbei.
Schaut man in den Burggraben, sieht man ein wundervoll gepflegtes Fleckchen, das liebevoll bepflanzt ist.
Seit 2006 bewohnt der Lebenskünstler Amaro Ameise dieses Areal.
Er hat alles gesäubert, von Steinen und Unrat befreit. Sieht sehr schön aus jetzt.
Nun muß der Stadtindianer leider weg, da hier gebaut werden soll. Wann weiß man noch nicht.